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Matthew Yonkin

Energy Transition lead, U.S.

Klimaneutralität bis 2035? Das mag wie ein unerreichbares Ziel erscheinen, aber wenn alle zusammenarbeiten und eine gemeinsame Vision mit einem systemorientierten Denkansatz verfolgen, ist dieses Ziel vielleicht gar nicht so weit entfernt.

Systemorientierter Denkansatz: Alle ziehen an einem Strang

Städte sind lebende Systeme. Von der Ökologie über die Entscheidungsinstanzen bis zu Kultur und Infrastruktur sind alle Einzelkomponenten dieses Systems miteinander vernetzt und voneinander abhängig. Damit Städte ihre Ziele im Hinblick auf eine nachhaltige, urbane Resilienz erreichen können, ist ein systemorientierter Denkansatz von entscheidender Bedeutung. Wenn Lösungen gefunden werden sollen, müssen die Abhängigkeiten zwischen diesen Elementen und Systemen berücksichtigt und alle Interessengruppen in einer Stadt als „Ganzes“ betrachtet werden.

Wir sollten die Energiewende also nicht nur als Partikularinteresse lokaler Energieversorger betrachten. Welche Konsequenzen hat sie für die anderen Stakeholder wie Bevölkerung, Umweltgruppen, Unternehmen, Immobilien- und Finanzsektor? Wie können diese ihren eigenen Beitrag leisten?

Ein Plan für eine nachhaltige Energiewirtschaft muss nicht nur berücksichtigen, wie diese ineinandergreifenden Systeme und Interessengruppen von einer Umstellung betroffen sein könnten, sondern er muss sie auch in entscheidenden Phasen in diese Pläne und Ziele einbeziehen. Eine frühzeitige Einbindung ist von entscheidender Bedeutung. Diese Akteure müssen während des Audit-Prozesses an den Tisch geholt werden, um einen Business Case auszuarbeiten, der für alle funktioniert und einen Mehrwert bietet. Was letztendlich zu einer größeren Zustimmung und Investition führt.

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Urbane Resilienz Das Leben in der Stadt verspricht eine höhere Lebensqualität. Angezogen durch dieses Versprechen werden bis 2050 voraussichtlich zwei Drittel der Menschheit in Städten leben. Mit dem ständigen Wachstum der Städte können viele von ihnen dieses Versprechen allerdings nicht mehr einhalten. Die zunehmende Verdichtung des Wohnraums, höhere Lebenshaltungskosten, ungleicher Zugang zu Ressourcen und die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels stellen unsere städtischen Räume auf die Probe. Sind wir bereit, uns diesen Herausforderungen zu stellen?

Wichtige Schritte:

  • Vorläufige Bewertungen der Machbarkeit bereits in der strategischen Planung mit einbeziehen
  • Mit professionellem Stakeholder Management von Beginn an die Basis schaffen für gemeinsame Entscheidungsfindung (mit Blick auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Dimensionen)
  • Im Rahmen nachhaltiger, strategischer Masterplanungen für Großprojekte die Interessen aller Stakeholder aggregieren und den gemeinsamen Nutzen integrieren
  • Möglichst alle Betroffenen und Beteiligten mit einbeziehen, um die Wunschvorstellungen von Städten in umsetzbare und akzeptierte Planungen zu verwandeln
  • Politik und Gesetzgebung müssen auf regionaler und staatlicher Ebene verknüpft und durch Investitionen unterstützt werden. Öffentlich-private Partnerschaften sind entscheidend.

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