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275 Mio. Euro

Investition

2,1 Mio.

Einwohnerwerte

50.000 m³

Mischwasserspeicher

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Die Herausforderung

Seit rund 130 Jahren findet in Waßmannsdorf bereits Abwasserbehandlung statt. Das Klärwerk im brandenburgischen Schönefeld sorgt dafür, dass die Bürger*innen in und um Berlin ihr Grundbedürfnis nach sauberem Wasser stillen können – und trägt zudem zum Umweltschutz bei. Bis 2024 wird die Kapazität nun auf 2,1 Mio. Einwohnerwerte ausgebaut. Neben zusätzlichen Reinigungsstufen wird ein Mischwasserspeicher mit 50.000 m3 realisiert. Leistungsstarke Wasseraufbereitung für morgen und übermorgen!

David Büchmeier

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Die Lösung

Es ist die derzeit größte und umfangreichste Baustelle der Berliner Wasserbetriebe: Rund 275 Mio. Euro werden investiert, um das Klärwerk Waßmannsdorf zukunftsfest zu machen. Zwischen 2019 und 2024 geht es mit Inbetriebnahmen Schlag auf Schlag.

  • Mehr dazu

    Flockungsfiltration kommt

    Um einen höheren Zulauf an Abwasser bewältigen zu können, sind in der ersten Ausbaustufe die biologischen Reinigungsstufen um zwei Linien erweitert worden. Zudem stehen der Neubau einer Prozesswasserbehandlung und eines Mischwasserspeichers an. Die Schlammbehandlung wird verfahrenstechnisch umgestellt – das erfordert einen Erweiterungsbau und neue Maschinentechnik. Die Flockungsfiltration, die der biologischen Reinigungsstufe nachgeschaltet ist, wird als vierte Reinigungsstufe errichtet – die entsprechende Phosphorentfernung greift für den Gesamtzulauf des Klärwerks. Zudem kommen Anlagen zur Prozesswasserbehandlung und zur Klärschlammverwertung.

    Im Team für die Bauüberwachung

    Die Überwachung der Gesamtbaumaßnahmen wurde die Arbeitsgemeinschaft ATS GÜ beauftragt. Sie übernimmt Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung und Objektüberwachung einschließlich Dokumentation, Organisation des Probebetriebs mit verfahrenstechnischem Nachweis. Das Bauüberwachungsteam, an dem bis zu 20 Expert*innen mitwirken, setzt sich zusammen aus den Partnern der beteiligten Ingenieurgesellschaften Arcadis, TUTTAHS & MEYER, Regierungsbaumeister SCHLEGEL, Holinger Ingenieure und john becker ingenieure.

    Mit der planerischen Umsetzung, von der Grundlagenermittlung über die Vorplanung bis zur Vergabe der Bauleistungen, wurde die Arbeitsgemeinschaft HyTS beauftragt. Die ARGE HyTS, bestehend aus den Ingenieurgesellschaften Arcadis, TUTTAHS & MEYER und Regierungsbaumeister Schlegel, wird hierbei durch Holinger Ingenieure und john becker ingenieure unterstützt.

Das Ergebnis

Wasseraufbereitung auf höchstem Level: Das Klärwerk Waßmannsdorf wird in zwei Stufen bis 2024 ausgebaut. Dann können nach den neuesten technischen und biologischen Erkenntnissen Abwassermengen im Umfang von 2,1 Mio. Einwohnerwerten bewältigt werden. Beste Voraussetzungen, um den Bürger*innen in und um Berlin langfristig eine leistungsstarke Wasserversorgung zu sichern – mit stetem Blick auf den Umweltschutz.


Angewandte Arbeitsfelder

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David Büchmeier

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