Die Herausforderung
Für den Weiterbau der A100 in Berlin ist der Bau eines Tunnels, mehrerer Straßen- und Eisenbahnbrücken notwendig.
Für den Weiterbau der A100 in Berlin ist der Bau eines Tunnels, mehrerer Straßen- und Eisenbahnbrücken notwendig.
Über eine Arbeitsgemeinschaft bringt Arcadis Know-how in puncto Straßenplanung und Tiefbau ein, um den Ausbau der Bundesautobahn A 100 zu realisieren.
Für die Bürger*innen in den östlichen Berliner Stadtbezirken geht's ab 2024 rascher aufs Fern-, Regional- und Stadtstraßennetz.
Die Bundesautobahn A 100 ist eine der wichtigen Verkehrsadern in Berlin. Mit dem Neubau des Autobahndreiecks Neukölln bis Anschlussstelle „Treptower Park“ wird die Anbindung an das Fern-, Regional- und Stadtstraßennetz nun noch besser. Bund und Land Berlin investieren bis 2024 mehr als 610 Millionen Euro in die Anbindung der östlichen Bezirke an den mittleren Straßenring und an die A 113. Über das neue Teilstück sind auch der Flughafen Berlin Brandenburg und der Wissenschaftsstandort Adlershof schneller zu erreichen. Zudem geht´s flotter in Richtung Dresden, Cottbus und Frankfurt/Oder.
Auf einer Länge von 3,2 Kilometern sind Straßenplanung und Tiefbau par excellence gefragt: Der neue Abschnitt der A 100 wird sechsstreifig ausgeführt, auf einem kurzen Abschnitt sogar achtstreifig. Annähernd der ganze Abschnitt verläuft in Troglage – neben dem Bau des Tunnels Grenzallee in Deckelbauweise liegt auch der Bau von sieben Kreuzungen mit Stadtstraßen und Gleisen an. Der Neubau mehrerer Bahnbrücken erfordert umfangreiche Koordination von Schnittstellen. Planungsleistungen für Gleisanlagen der S-Bahn, der Fernbahn DB AG und der IGB Industriebahn kamen hinzu.
Arcadis bringt seine Kompetenzen in Straßenplanung und Tiefbau ein in Arbeitsgemeinschaft mit den Ingenieurbüros Grassl sowie Leonhardt, Andrä und Partner. Das Spektrum der Arcadis Leistungen reicht von Entwässerungsplanung über Tragwerksplanung und Schallschutz bis hin zu verkehrstechnischen Untersuchungen und koordinierter Leitungsplanung.
Mit Blick auf die Straßenführung mitten in Berlin werden an dem neuen Abschnitt zwischen Autobahndreieck Neukölln und Anschlusstelle „Treptower Park“ bis zu sieben Meter hohe Lärmschutzwände errichtet. Zudem kommt lärmoptimierter Asphalt zum Einsatz – so genannter Flüsterasphalt.
Über die Anschlussstellen Am Treptower Park, Sonnenallee und Grenzallee gelangen die Autofahrerinnen und Autofahrer aus den östlichen Teilen Berlins künftig schneller auf das Stadt-, Regional- und Fernstraßennetz. Der Bauabbschnitt der A 100 trägt wesentlich zu einem guten Mobilitäts-Angebot für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher bei. Der Flughafen Berlin Brandenburg und der Wissenschaftsstandort Adlershof rücken näher an die Stadt heran – ebenso Dresden, Cottbus und Frankfurt/Oder.
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