Seit vielen Jahren nimmt Arcadis eine Vorreiterrolle bei den weltweiten Bemühungen um maßgeschneiderte Lösungen für PFAS-Belastungen ein. Mit unserer Beteiligung am Forschungsprojekt „PFClean“ unterstreichen wir einmal mehr unseren Anspruch, an vorderster Innovationsfront, Lösungen für die großen aktuellen Herausforderungen im Bereich Umweltsanierung zu entwickeln.
Aufgrund der Persistenz, Bioakkumulation und Toxizität sowie der weitverbreiteten Anwendung in der Umwelt stellen PFAS derzeit eine der größten aktuellen Herausforderungen für den Umweltschutz dar. Sie bedrohen die Trinkwasserversorgung im Speziellen sowie die Gewässerbewirtschaftung, Nahrungsmittelproduktion und nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen. Im Rahmen des Forschungsprojekt „PFClean“ soll nun mit Pilot- und Feldversuchen geklärt werden, wie etablierte Techniken der Boden- und Grundwassersanierung so modifiziert werden können, dass sie auch für PFAS-Kontaminationen effizient, sicher und wirtschaftlich eingesetzt werden können.
Das Forschungsprojekt „PFClean“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Universität Stuttgart koordiniert.
Arcadis-Experte Michael Reinhard zur Beteiligung: „PFAS-Kontaminationen gehören aktuell zu den anspruchsvollsten Herausforderungen in der Umweltsanierung. Wir freuen uns darüber, unsere Praxiserfahrung in dieses Forschungsprojekt einbringen zu können. In diesem Netzwerk verbinden wir wissenschaftliche mit praktischer Expertise, um die besten, sichersten und effizientesten Lösungen für private und öffentliche Entscheidungsträger zu entwickeln.“
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